Welche Fette soll man denn auf seinen Speiseplan setzen? Natürlich nicht irgendwelche.

Hier eine Superkurzversion meiner Empfehlungen, für den Moment ohne ins Detail zu gehen:

Zum erhitzen, braten, kochen:

• Kokosfett, kalt gepresst, Bio (bei Zimmertemperatur hat es eine buttrige Konsistenz, ca. bei 27° und drüber ist es flüssig)

• Ghee (auch das ist bei Zimmertemperatur so schön weich.

(für die Schweizer unter Euch: inzwischen kann man beides sogar bei Coop oder Migros kaufen)

Bemerkung: Ja nicht in den Kühlschrank tun: dann braucht es um ranzukommen einen Eispickel

Um Gerichte kalt zu verfeinern:

In erster Linie die, und zwar so viel man benötigt um satt zu werden. Natürlich nur wenn die Kohlenhydrate reduziert wurden, beides zusammen geht nicht. Denn sonst: ihr wisst schon... )

• Olivenöl (einfach so, auch aromatisierte Sorten mit Zitrone, Bitterorange, Trüffel oder Chili, auf jeden Fall immer kalt gepresst und von hoher Qualität, idealerweise Bio)

• Leinöl

• Rapsöl

• Avokado Öl

• Baumnussöl

• Unpasteurisierte Butter von frei weidenden Tieren

Und ab und zu zur Abwechslung bzw. für ein spezifisches Gericht, jedoch nicht jeden Tag:

• Haselnuss Öl

• Arganöl

• Kürbiskernöl

• Sesamöl

Und zum Schluss noch dies:

Unbedingt vermeiden: (weil sie viele ungesunde Transfettäuren erhalten)

• Raffinierte Öle (sind meist geruchslos und schmecken nach rein gar nichts, und machen also eh keine Freude. Kein grosser Verlust.

• Gehärtete Öle (sind vor allem in verarbeiteten Lebensmittel zu finden. No comment)

• Ranzige Öle (die stinken, erkennt man auch schnell, will man nicht haben...)

Möglichst vermeiden, sprich, ganz sicher keine Flasche bei sich zu Hause haben (weil sie in erster Linie aus Omega 6 Fettsäuren bestehen und von denen konsumieren wir eh schon zu viel)

• Sonnenblumenöl

• Maisöl

• Weizenkeimöl

• Sojaöl

• Erdnussöl