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  • AutorenbildWabi Sabi by Anne

Kennen Sie diese Regeln?


Wenn Sie sich an die bereits vorgestellten Regeln halten, werden sie überwiegend echte, unverfälschte Lebensmittel essen - sie sind der einfachste Schlüssel zu einer gesunden Ernährung.

Sie wissen: wir können uns von einer erstaunlichen Bandbreite unterschiedlicher Lebensmittel ernähren - solange es echte Lebensmittel sind. Es gab und gibt gesunde fettreiche und gesunde fettarme Ernährungsformen, jede Person ist anders.

Aber deren Grundstock besteht immer aus echten Lebensmitteln, welchen weder etwas genommen noch etwas zugefügt wurde. Trotzdem sind manche intakte Lebensmittel besser für uns als andere, und einige Verfahren sie zu erzeugen und anschliessend zu Mahlzeiten zusammenzustellen, verdienen besondere Bedeutung.

  1. Essen Sie vorwiegend Pflanzen, vor allem deren Blätter.

Die Wissenschaftler mögen darüber streiten, was an Pflanzen so gesund ist. Sicher ist: zahlreiche Studien belegen, dass eine Ernährung mit viel Obst und Gemüse das Risiko verringert, an einer Zivilisationskrankheit zu sterben. Und da sind sich die meisten Wissenschaftler einig.

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  1. Behandeln Sie Fleisch als geschmacksbereichernde Zutat (Thomas Jefferson)

Werden sie zum Flexitarier. Fleisch ist ein nahrhaftes Lebensmittel, das jedoch nicht jeden Tag auf den Tisch kommen muss. Überlegen Sie, ob Sie vielleicht nicht die üblichen Portionen umkehren wollen: servieren Sie statt eines 250 g Steak und 125 g Gemüse, 125 g Fleisch und 250 g Gemüse.

  1. Essen Sie bunt!

Gemüse zeigen mit ihrer Farbe an, was für nützliche Pflanzenhilfsstoffe sie enthalten. Den besten Schutz gegen alle mögliche Krankheiten bietet daher eine Ernährung, die möglichst viele unterschiedliche pflanzliche Helfer auf den Teller bringt. Anders gesagt: möglichst viele Farben.

  1. Essen Sie Tiere, die selbst gut gegessen haben!

Die Ernährung der Tiere, die wir essen, beeinflusst sehr stark, wie es um den Nährwert der Lebensmittel steht, die von ihnen stammen. Und wie gesund sie sind, egal ob Fleisch, Milch oder Eier.

Sogar Wiederkäuer, die evolutionär darauf angelegt sind, Gras zu fressen, erhalten leider Getreide mit einer hohen Energiedichte. Die von Tieren stammenden Lebensmittel enthalten z.B gesündere Fette (mehr Omega 3, weniger Omega 6 Fettsäuren) und mehr Vitamin A und Antioxidantien.

  1. Trinken sie das Spinatwasser mit.

Das Wasser, in welchem Gemüse gekocht wird, ist reich an Vitaminen und anderen Pflanzenstoffen. Heben Sie es für eine Suppe auf oder verwenden Sie es als Saucenbasis. Dasselbe gilt auch für „den Abfall“ aus dem Entsafter. Verfeinern Sie damit andere Speisen mit dessen Geschmack. Oder einfach löffeln...

  1. Essen sie auch Lebensmittel, die von Bakterien oder Pilzen vorverdaut wurden.

Viele traditionelle Gesellschaften schwören auf den gesundheitlichen Nutzen von fermentierten Lebensmitteln - also solchen, die lebendigen Mikroorganismen als Nahrung dienten: Joghurt, Sauerkraut, Sojasosse, Kimchi. Um dessen maximale Wirkung zu geniessen, sollten diese, wenn möglich, nicht erhitzt worden sein, da sonst die Mikroorganismen nicht mehr aktiv sind. Das bedeutet, dass man eine unpasteurisierte Sorte kaufen sollte. Oder selber machen. So oder so können diese Lebensmittel eine gute Quelle für Vitamin B12 oder Probiotika sein (im Körper zuträgliche Bakterien, welche die Funktion des Verdauungs-und des Immunsystems verbessern)

  1. Und zuletzt noch ein chinesisches Sprichwort:

„es ist besser, etwas zu essen, das auf einem Bein steht (Pilze und Pflanzen), als etwas zu essen, das auf zwei Beinen steht (Geflügel), und das wiederum ist besser, als etwas zu essen, das auf vier Beinen steht (Kühe, Schweine und andere Säugetiere).“

Quelle:

64 Grundregeln ESSEN von Michael Polan, gekürzt. Und ergänzt.

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