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  • AutorenbildWabi Sabi by Anne

Fehlt es dir ab und zu an Energie?


Noch einmal möchte ich mich mit dem Thema Mitochondrien Dysfunktion befassen. Und dir helfen, die Symptome zu erkennen und Tipps geben, wie du es verbessern kannst.

Interessant: Je älter man wird, desto mehr verringert sich die Anzahl gut funktionierender Mitochondrien in den Zellen und desto geringer wird die verfügbare Energiemenge.

Das könnte erklären, warum (kleine) Kinder manchmal eine schier unerschöpfliche Energiequelle haben.

Ab dem zwanzigsten Lebensjahr sinkt jedoch sowohl die Effizienz, mit der Mitochondrien Energie produzieren, als auch die Zahl der optimal funktionierenden Mitochondrien.

Altern wird daher zunehmend als mitochondriale Erkrankung aufgefasst.

Immer wenn es um die Energie in unserem Körper geht, sind die Mitochondrien auf dem Plan.

Mögliche Gründe für einen Energiemangel:

  • die Zahl der Mitochondrien ist zu gering, um den Energiebedarf vollständig zu decken

  • es liegt eine unzureichende Versorgung mit essenziellen Metaboliten vor

  • es gibt ein gestörtes Gleichgewicht zwischen Oxidantien und Antioxidantien

  • es sind Toxine im Körper, die die Funktion der Mitochondrien stören

  • du hast zu wenig geschlafen, grins

Der größte Teil mitochondrialer Störungen ist auf den Lebensstil und Lebensbedingungen zurückzuführen, einschließlich einer unzureichenden Versorgung mit essenziellen Metaboliten wegen falscher und/oder übermässiger Ernährung.

Zum Beispiel kennen viele Frauen die bleierne Müdigkeit wegen Eisenmangel. Dies ist auf schlecht funktionierende Mitochondrien zurückzuführen.

Wichtige Toxine, die Schäden an den Mitochondrien verursachen können, sind unter anderem:

  • Zigarettenrauch (wärst du vermutlich alleine darauf gekommen)

  • Luftverschmutzung einschließlich Feinstaub,

  • Herbizide und Pestizide.

Übrigens: Auch Bewegungsarmut gilt dabei als Ursache für eine unzureichende Bildung von Mitochondrien.

Mitochondriale Dysfunktion hat weitreichende Folgen und ist an fast allen chronischen Erkrankungen beteiligt. Der Grund liegt darin, dass die Energieversorgung der Zellen für alle Lebensprozesse essenziell ist.

Sinnvolle Massnahmen/ Einnahmen, die einfach umzusetzen sind:

Q10, Ubiquinol

Coenzym Q10 ist in jeder Zelle des Körpers essenziell für die Energieproduktion.

Eine Supplementierung mit Ubiquinol ist dann ratsam, wenn die körpereigene Erzeugung unzureichend ist (ab 40 Jahren nimmt die Synthese von Coenzym Q10 stetig ab), bei Krankheit, bei oxidativem Stress oder bei Medikamenteneinnahme (zum Beispiel Statine). Eine Supplementierung mit Ubiquinol wirkt sich auf die körpereigene Synthese nicht aus. Bei Menschen mit niedrigem Q10-Spiegel verringert Supplementierung die Müdigkeit.

Antioxidantien /Glutathion

Glutathion kann die an

iederverwendbar machen, wodurch die Kapazität des Antioxidantien-Systems stark gesteigert wird.

L-Carnitin

L-Carnitin ist ein Fettsäuretransporter, der Fettsäuren bindet und sie zu den Mitochondrien transportiert. Bei Menschen, in deren Körper zu wenig L-Carnitin vorhanden ist, liegt häufig eine mitochondriale Dysfunktion vor.

Mit zunehmendem Alter steht eine Reihe von Substanzen, die wichtig für die Energieproduktion in den Mitochondrien sind, in immer geringerem Maße zur Verfügung. L-Carnitin scheint in der Lage zu sein, durch den verbesserten Fettsäurentransport zu den Mitochondrien, wieder zu einem fast jugendlichen Niveau zu verhelfen.

Ribose und Creatin

Gesunde, vitale Zellen füllen ihren Vorrat an Energie ständig wieder auf. In Extremsituationen wie zum Beispiel bei Stress, starken körperlichen Anstrengungen, Verletzungen, Krankheiten oder im Alter sind Gewebe wie Herz und Skelettmuskeln jedoch oft nicht in ausreichendem Maß in der Lage, die Energie-Speicher und Vorräte auf einem optimalen Niveau zu halten. Dabei kann die Verfügbarkeit von Ribose und Creatin eine Rolle spielen.

Ribose

D-Ribose ist ein zentraler Bestandteil von Substanzen, die für den Zellstoffwechsel essenziell sind. Ribose kann unter normalen Umständen im Körper aus Glucose gebildet werden, doch ist dies ein relativ langsam ablaufender Prozess.

Creatin

Creatin fungiert im Muskelgewebe als temporärer Energiepuffer. Werden Muskeln gebraucht, reicht Creatin nur für ca. 4 Sekunden aus, danach zieht der Körper wieder Creatin heran. Ein ausreichend hoher Creatinspiegel in den Muskeln ist daher für die Ausdauer essenziell.

Magnesium

Magnesium spielt eine Rolle bei der Energieproduktion. Unter Stress oder bei intensivem körperlichem Training nimmt der Magnesiumgehalt im Körper deutlich ab. Dies führt zu Erschöpfung und Muskelkrämpfen, beides Anzeichen für Energiemangel. Eine ausreichende Zufuhr von Magnesium in gut aufnehmbarer Form, zum Beispiel als Magnesiumbisglycinat, füllt die Vorräte wieder auf und verringert Müdigkeit, Muskelschmerzen und andere Symptome von Energiemangel.

(Bemerkung: persönlich verwende ich Magnesiumöl auf die Haut und nehme Magnesiumchlorid ein)

B-Vitamine

Natürlich sind auch die B-Vitamine mit ihrer essenziellen Funktion außerordentlich wichtig für den normalen Energiestoffwechsel.

Quelle:

Stark gekürzt, Natura foundation

http://www.naturafoundation.de/?objectID=20437&page=&utm_source=e-news-natura-wk34&utm_medium=email&utm_campaign=eNews

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