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  • AutorenbildWabi Sabi by Anne

Und wie heissen nun unsere mini - Kraftzentralen im Körper und was leisten Sie für uns?


Mitochondrien.

Und was sind diese Mitochondrien und warum sind sie für uns so zentral wichtig?

Auf meiner Homepage steht: Das Leben in vollen Zügen geniessen, geht nur wenn man fit und wach ist. Und das erreichst du wenn du sicherstellst, dass die kleinen Energiezentralen in Deinem Körper (Mitochondrien) alles haben, was sie brauchen und sich auch erholen können. Wenn diese nicht optimal funktionieren nützen alle anderen Massnahmen weniger.

In Kürze:

  • die Mitochondrien generieren ca. 90 % der Energie in unserem Körper. Und schon deswegen nur, muss man sie hätscheln.

  • jede Muskelkontraktion, biochemischer Ablauf, Hirnregung, Zellregenerierung, Detoxfikation und Elimination, sogar Entspannung, einfach alles, benötigt Energie. Und somit Mitochondrienarbeit.

  • sie sind zuständig für Aufräumarbeiten. Tote Zellen müssen eliminiert werden sodass es Platz hat für frische und lebendige Zellen. Äusserst wichtig. Stichwort Krebs.

  • Übrigens: Mitochondrien reagieren besonders sensibel - im negativen Sinne – auf schädliche, freie Radikale. Am besten dagegen sind Sport und fasten (KetoErnährung hat - wie so oft auch hier - die selbe Wirkung wie Fasten. Ich persönlich finde es jedoch viel angenehmer und weniger einschränkend)

Und was kann man machen um die kleinen Mitochondrien-Powerzentralen bei guter Laune zu halten und deren Funktionieren zu optimieren?

Bewegung. Langweilig und nicht neu, aber eben wichtig.

Bewegt man sich, merkt der Körper, dass er mehr ATP (einfach ausgedrückt: = mehr Energie) benötigt und es werden deswegen mehr Mitochondrien gebildet. Das ist schon Mal gut, denn dies nützt ja einer ganzen Menge wichtiger Prozesse im Körper. Und im Endeffekt hat jede einzelne Mitochondrie weniger zu arbeiten und ist somit in einem besseren Zustand. Perfekt.

Entspannung. Kaum zu glauben aber wahr: einen Muskel zu entspannen benötigt doppelt so viel ATP als um diesen anzuspannen. Anders gesagt: auch durch Entspannung erhöht sich der Bedarf an ATP... es werden mehr Mitochondrien gebildet und der Gesundheitszustand verbessert sich auf vielen Ebenen.

Kein Essen bevor man ins Bett geht. Versuch 3 - 4 Stunden vor dem Schlafen nichts mehr zu essen. Warum? Sehr stark vereinfacht: auf der Zellebene entstehen durch das Essen Elektronen, die dann gebraucht werden um ATP zu bilden. Schläft man, benötigt man weniger ATP und die ungebrauchten Elektronen bleiben in der Zelle, wo sie freie Radikale bilden, die den Mitochondrien schaden.

Kohlenhydratarm essen: dem Körper zur Energiegewinnung Brennstoff zufügen, der beim Verbrennen möglichst wenig Abfall/freie Radikale verursacht. Sprich Fett. Am meisten Mühe bereitet dem Körper das „saubermachen“ nach dem essen von industriell verarbeiteten, unnatürlichen Lebensmitteln wie Zucker, übermässiger Stärke und schlechter Fette.

Sicherstellen, dass du ausreichend Coenzym Q10zu dir nimmst. Dr. Lee Know, wahrscheinlich DER „Mitochondrienarzt“, betrachtet Q10 für diese als absolut zentral und demzufolge generell äusserst wichtig für unsere Gesundheit.

Q10 kann vom Körper in flüssiger Form besonders gut aufgenommen werden. Man sollte ausserdem darauf achten, dass es sich um Q10 aus natürlicher Herkunft handelt, welches sich in lichtundurchlässigen Behältern befindet. Zudem ist es wichtig, dass dem Präparat keine künstlichen Süssungsmittel. Mit ungefähr 100 mg pro Tag ist man auf der sicheren Seite.

Auch auf genügend D-Ribose achten: insbesondere bei einer Keto Ernährung bei der sehr wenig Glukose (Grundbaustoff für D-Ribose) dem Körper zur Verfügung steht, empfiehlt Dr Know, es als Nahrungsergänzungsmittel zu sich zu nehmen. Und zwar 5g pro Tag.

Hauptquelle: www.drmercola.com

(übersetzt, gekürzt, ergänzt, geändert)

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